Ein Großteil des Wärmeverlustes von Gebäuden geht über die Dachflächen verloren. Hier lässt sich durch eine Dachisolierung mit verhältnismäßig geringem Aufwand viel erreichen.
Bei der Planung von wärmedämmenden Maßnahmen im Dachbereich sollte die Auswahl eines geeigneten Dämmstoffes an erster Stelle stehen. Neben den gesetzlichen Vorschriften der EnEV (Energie-Einspar-Verordnung) müssen bei der Wahl von Dämm-Materialien für die Wärmeisolierung auch Aspekte wie Dampfdifussion und Druckbelastbarkeit beachtet werden. Aber auch die Umweltbelastung und der Energieaufwand bei der Herstellung, sowie die Recyclefähigkeit bzw. die umweltverträgliche Entsorgung des jeweiligen Dämmstoffs sollte berücksichtigt werden. Isoliermaterialien aus Kork, Zellulose, Kokosfaser oder Holzfaser bieten sich hier durch ihre besonders gute Umweltverträglichkeit an. Den größten Energiebedarf bei der Herstellung von Wärmedämmungen verursacht Polyurethan und Polystyrol die auch in ihrer Entsorgung nicht unproblematisch sind.
Eine gute Dachdämmung bietet Kälteschutz während des Winters und reduziert die Hitze im Sommer. Für ein gesundes Raumklima ist aber nicht nur das Dämmmaterial und die Stärke der Dachdämmung verantwortlich. Dachaufbau, Windsperre und Dampfbremse müssen aufeinander und auf die jeweilige Raumnutzung abgestimmt sein.
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